27.05.2022

487 Unterschriften: Offener Werbekreis-Brief an die Bahn

Bei der Aufstellungs-Zeremonie des Maria Veener Maibaums am 7. Mai brachte Berthold Kesselmann vom lokalen Werbekreis die durch Meinungsverschiedenheiten zwischen der Deutschen Bahn und dem Eisenbahn Bundesamt bereits vier Jahre überfällige und ursprünglich für Ende 2018 angekündigte Fertigstellung der beiden Maria Veener Bahnübergänge Landsbergstraße und Am Kloster mit kritischen Worten zur Sprache. Er kündigte außerdem er einen Offenen Brief an die Deutsche Bahn an und warb für viele Unterschriften, um dadurch den Unmut der Bürgerinnen und Bürger über die Verzögerungen zum Ausdruck zu bringen und möglicherweise zur lange überfälligen Aufnahme und Umsetzung der Baumaßnahmen beitragen zu können. Diese von 486 Personen unterschriebene Petition übergab Kesselmann am vorletzten Mai-Montag nach einer Sitzung des Planungs-, Umwelt- und Bauausschusses an Bürgermeister Manuel Deitert.

Bürgermeister Manuel Deitert (l.) nimmt aus den Händen von Berthold Kesselmann (r.) einen Offenen Brief des Werbekreises Maria Veen entgegen, den er an die Deutsche Bahn weiterreihen wird. 487 Personen - inklusive des Gemeindechefs - haben die Petition zur seit Jahren überfälligen Aufnahme der Umbauarbeiten an den Bahnübergängen Landsbergstraße und Am Kloster unterzeichnet.


Der Gemeindechef unterzeichnete den Brief ebenfalls noch und erhöhte die Anzahl der Signaturen somit auf 487. „Wir werden die Unterschriftensammlung des Werbekreises Maria Veen rasch weiterleiten“, versprach der Gemeindechef und fügt hinzu: „Schriftverkehr zur Beschleunigung der über Gebühr verzögerten Umbauten hatten und haben wir mit der Deutschen Bahn und dem Eisenbahn Bundesamt schließlich oft genug.“ Berthold Kesselmann ergänzte, dass sich die unfallträchtigen Momente an den beiden Bahnübergängen in Kürze weiter steigern würden: „Durch den Ausbau des pastoralen Zentrums rund um das Kloster, das Gymnasium und die St. Marien-Kirche durch die neue Kita, das Jugendhaus Mörphy Town und die Eingliederung der örtlichen Bücherei wird der Verkehr generell zunehmen und noch mehr gefährliche Situationen mit sich bringen.“ (hh)