Die Gemeinde Reken hat es 2014, 2016 und 2018 beim alle zwei Jahre stattfindenden ADFC-Fahrradklimatest geschafft, jeweils zur fahrradfreundlichsten deutschen Kommune der Größenklasse zwischen 10.000 und 20.000 Einwohnern gewählt zu werden und somit einen echten Hattrick zu landen. Auch bei der Online-Umfrage 2022, an der 230.000 Personen und 1.024 Kommunen teilgenommen haben, landete Reken wieder mit im Endkampf und belegte hinter Wettringen einen tollen zweiten Rang. Logisch also, dass die Mühlengemeinde auch in diesem Jahr wieder an der kürzlich gestarteten und bis zum 30. November dauernden Aktion teilnimmt.

Macht das Radfahren in Deiner Kommune Spaß? Sind die Radwege und -spuren in gutem Zustand? Fühlst Du Dich sicher, wenn Du mit dem Rad unterwegs bist? Kurz: Hat Deine Stadt ein Herz fürs Rad? Bürgermeister Manuel Deitert ruft die BürgerInnen auf, zahlreich an der Abstimmung teilzunehmen: „Schön wäre es, wenn wir erneut vorne mitmischen könnten. Um dieses Ziel zu erreichen, müssten möglichst viele Rekenerinnen und Rekener ihre persönliche Bewertung zur Fahrradsituation in unserer Gemeinde beim Anfang September gestarteten Fahrradklima-Test 2022 abgeben“, stellt Bürgermeister Manuel Deitert fest und hofft auf eine rege Beteiligung. Das Mitmachen bei der Befragung, die vorrangig über einen Online-Fragebogen erfolgt, ist ganz einfach und nimmt lediglich eine Zeit von maximal zehn Minuten in Anspruch.

Der ADFC-Fahrradklimatest ermittelt über 27 Fragen die Fahrradfreundlichkeit vor Ort. Dazu kommen dieses Jahr fünf Zusatzfragen, die besonders auf die Bedürfnisse von kleineren Orten im ländlichen Raum abzielen. Dabei geht es darum, ob zentrale Ziele wie Schulen, Einkaufsmöglichkeiten oder Arbeitsstätten mit dem Fahrrad gut erreichbar sind, wie sicher sich die Wege in die Nachbarorte anfühlen, ob für PendlerInnen Fahrradparkplätze an Bahnhöfen vorhanden sind und um die eigenständige Mobilität von Kindern und Jugendlichen. Unter der Adresse www.fahrradklima-test.de haben alle Internet- und Smartphone-Nutzer bis zum 30. November die Gelegenheit, ihre Meinung über die Fahrradfreundlichkeit ihrer Gemeinde kundzutun, ohne irgendwelche persönliche Daten angeben zu müssen. (hh)

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