Fotofinish beim Schwimmwettkampf

Endlich ist wieder ein Schwimmturnier möglich! Alle Kinder sind begeistert, dass nach der Absage im letzten Jahr das Schwimmturnier in diesem Jahr wieder stattfinden kann. Am Morgen des letzten März-Dienstags treffen sich zwei Teams der Brückenschule und vier Teams der Antoniusschule im Hallenbad in Groß Reken, um den 9. Rekener Schwimmwettkampf durchzuführen. Nach den Absagen der Michaelschule und der Ellering Schule sind allerdings nur noch zwei Schulen übriggeblieben.

Gruppenbild mit allen Kindern, die am 9. Schwimmwettkampf im Hallenbad teilgenommen haben.

Die Stimmung im Bad ist aber auch mit den beiden übrig gebliebenen Bildungseinrichtungen hervorragend. Eltern vom Förderverein der Antoniusschule bewirten die Schwimmerinnen und Schwimmer sowie die Betreuer mit geschmierten Brötchen, Obst und Getränken. Für einen geregelten Ablauf sorgen einige Sporthelfer der Sekundarschule Hohe Mark, die als Starter, Zeitnehmer und Wettkampfleitung das komplette Turnier begleiten. Eltern und Lehrer der einzelnen Schulen betreuen die einzelnen Teams, und auch das Personal vom Hallenbad und die Gemeinde Reken tragen zum Gelingen der Aktion bei.

Fünf Disziplinen müssen die Schwimmerinnen und Schwimmer absolvieren.

Fünf Disziplinen (Wasserballrennen, T-Shirt-Staffel, Mattentransport, haltet das Feld frei und Zwillingsrennen) werden absolviert. Die Teams hatten sich im Vorfeld Namen ausgedacht. So treten zum Beispiel „Die schnellen Schwimmer“ gegen die „Brückenhaie“ an. Nachdem die Brückenschule nach drei Disziplinen weit vorne liegt, entscheidet nach den letzten beiden Disziplinen am Ende ein Wimpernschlag zu Gunsten der Antoniusschule. Allerdings dürfen sich beide Schulen und alle Kinder als Sieger fühlen. Die Volksbank in der Hohen Mark sponserte die Preise und Pokale.

Nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen setzt sich letztlich die Antoniusschule ganz knapp vor der Brückenschule durch.

So können beiden Schulen je eine riesige Musikbox und einen Pokal mit zurück zur Schule nehmen. Die Kinder erhalten noch eine Süßigkeitentüte, und der Wanderpokal steht nun für ein Jahr in der Antoniusschule. Alle Kinder sind total begeistert und gehen mit leuchtenden Augen zurück zur Schule Wie anstrengend so ein Schwimmturnier ist, zeigt sich später im Unterricht, bei dem einigen Kindern die Augen zufallen. „Wir freuen uns schon jetzt auf das Turnier im nächsten Jahr, dann hoffentlich wieder mit allen drei Grundschulen und der Brückenschule“, stellt der Organisator und Sportlehrer Markus Schlottbohm von der Antoniusschule fest. (pi/hh)