Katharina Tenk und Angela Saidi haben anlässlich des Welt-Nichtraucher-Tages am 31. Mai eine Aktion auf dem Schulhof der Sekundarschule Hohe Mark durchgeführt. Die SchülerInnen hatten die Möglichkeit, ganz viel Wissen über das Rauchen zu sammeln und auch direkt mit den beiden Schulsozialarbeiterinnen ins Gespräch zu kommen. Außerdem gab es ein Gewinnspiel, und an den Abstimmungssäulen konnten die Mädchen und Jungen mit Tischtennisbällen abstimmen, ob sie rauchen oder nicht.

SKHM Nichtrauchertag

Zusätzlich konnten sie mit Farbpunkten Aussagen zustimmen wie "Ich habe noch nie geraucht" oder "Ich rauche E-Shisha", so dass nach wenigen Minuten schon sichtbar wurde, dass es natürlich an der SKHM - wie an anderen Schulen auch - rauchende Schülerinnen und Schüler gibt, egal, ob nun Zigarette, Shisha oder Vapes.

Zu den schon bekannten Gesundheitsgefahren des Rauchens tritt nun vor allem auch vermehrt die Umwelt in den Fokus. Die SchülerInnen fanden es erschreckend, dass von den weltweit pro Jahr 5,6 Billionen gerauchten Zigaretten 4,5 Billionen direkt in der Natur entsorgt werden. Dabei benötigt ein Zigarettenstummel ganze 15 Jahre, bis er verrottet ist und vergiftet dabei zusätzlich noch 40 Liter Grundwasser.

Viel Gesprächsstoff boten auch die neuen, unter Jugendlichen weit verbreiteten Einweg-E-Shishas, so genannte Vapes, die vom Aussehen eher einem Spielzeug oder einer Süßigkeit ähneln als einer gesundheitsschädlichen Zigarette. Dabei gilt auch hier ganz klar das Verbot, E-Zigaretten und E-Shishas an Kinder und Jugendliche zu verkaufen. Auch der Konsum elektronischer Zigaretten und Shishas ist unter 18-jährigen nicht erlaubt. Zudem sind vermehrt in Deutschland nicht zugelassene Produkte im Umlauf. Diese Einweg-E-Shishas enthalten nicht erlaubte Inhaltsstoffe und eine viel zu hohe Nikotinmenge. Sie dürfen generell nicht verkauft werden. (pi/hh)