Klimaschutzpreis: 1. Platz für die Michaelsschule

Der Klimaschutzpreis von Westenergie steht auch in diesem Jahr ganz im Zeichen des Natur- und Umweltschutzes. Der Preis, den das Energieunternehmen gemeinsam mit den jeweiligen Kommunen verleiht, geht an örtliche Vereine oder Organisationen, die sich beim Thema Klimaschutz besonders verdient gemacht haben. In Reken darf sich in diesem Jahr die Michaelsschule über die Auszeichnung mit dem ersten Platz des Klimaschutzpreises und über 750 Euro Preisgeld freuen. Die SchülerIinnen beschäftigten sich im Rahmen des Kunstunterrichts mit dem Thema „Upcycling“. Dabei wurden zum Beispiel Tetra Pak-Kartons zu sogenannten „Utensilos“, kleinen Körbchen, verarbeitet. Durch die Projektreihe lernten die Kinder die Bedeutsamkeit von Müllervermeidung und Mülltrennung.

Westenergie-Kommunalmanagerin Laura Tepaße (r.) und Leiter des Ordnungsamtes Daniel Edeler (l.) verliehen die Auszeichnungen mit dem Klimaschutzpreis an die Preisträgerinnen.


Den zweiten Platz und damit 550 Euro Preisgeld gewinnt die Antonius-Schule. Im Rahmen des Klimaschutzprojektes „Das Auto kann stehenbleiben!“ befassen sich die Schüler*innen im Unterricht mit Alternativen zur Nutzung des Autos oder dem (eigenen) CO2-Fußabdruck. Auf diese Weise wird den Mädchen und Jungen ein behutsamer Umgang mit der Umwelt nähergebracht. Über den dritten Platz und 450 Euro Preisgeld freut sich die DRK Kita Henrys Abenteuerland. Im selbst ausgerufenen „Klimaschutzmonat“ hat die Kita vier Wochen lang verschiedene Umweltschutz-Themen wie etwa Wasser und Strom oder Energie und Energieformen thematisiert.

Der Kindergarten St. Heinrich darf sich über den vierten Platz freuen. Im Rahmen des Workshops „Wir erforschen den Baum und den Wald“ erkundeten die Kinder umliegende Wälder und pflanzten selbst Bäume auf dem eigenen Gelände. Für ihr Engagement erhält der Kindergarten ein Preisgeld von 250 Euro. In Reken werden in diesem Jahr vier Auszeichnungen verliehen, da die Kommune das Preisgeld der Westenergie aus eigenen Mitteln verdoppelt hat. Daniel Edeler, Leiter des Ordnungsamtes der Gemeinde Reken, und Westenergie-Kommunalmanagerin Laura Tepaße trafen sich, um gemeinsam den Preis zu übergeben.

„Ich freue mich, heute die Kindergärten und Schulen für ihr großartiges Engagement mit dem Klimaschutzpreis auszeichnen zu dürfen“, sagt Kommunalmanagerin Laura Tepaße. „Die Projekte tragen in besonderem Maße dazu bei, die Natur und die Artenvielfalt in der Region zu erhalten und zu fördern. Ein solcher Einsatz hat eine Belohnung verdient und motiviert hoffentlich dazu, weiterhin behutsam und rücksichtsvoll mit der Umwelt umzugehen.“ (pi)

28.11.2022