Ellering Schule präsentiert sich bunter

Die Gemeinde Reken unterstützt und fördert seit mehreren Jahren Aktivitäten an ihren Schulen, die das alltägliche Lernen ergänzen und den Kindern und Jugendlichen die Begegnung mit Kunst und Kultur eröffnen. Dabei begleiten oftmals KünstlerInnen die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg zur Kreativität und zur Entdeckung des eigenen schöpferischen wie gestalterischen Ausdrucks. Unter der Leitung von Veronika Wenker, Gemeindemitarbeiterin für die Realisierung von Kunstprojekten an den Rekener Schulen sowie an den OGS-sen, finden solche Events in jährlichem Wechsel in den vierten Klassen statt - an der Maria Veener Ellering Schule coronabedingt und ausnahmsweise jetzt sogar gleich nacheinander über 24 Monate.

Zusammen mit der Fachlehrerin Christina Olejnik (l.), der OGS-Leiterin Karin Nagel (2.v.r.) und der Kunst AG-Leiterin Veronika Wenker (r.) präsentieren einige OGS-Kinder eine von ihnen gestaltete neue Sichtschutzwand an der Ellering Schule.


Im Schuljahr 2021/22 begannen die Viertklässler auf Initiative ihrer Klassenlehrerin Susanne Stüwe damit, den Pausenhof zu verschönern und noch ein wenig bunter zu gestalten als bisher. Im hinteren Teil des Gebäudes vor dem Schulgarten sollte mit Hilfe des Hausis Bernd Niewerth eine farbige, wetterfeste Wand zum Verdecken der überhaupt nicht schön anzusehenden Mülltonnen entstehen, und mit Acrylfarbe und Pinsel wurde auch der komplette Bereich vor der Jungentoilette in Angriff genommen.

Bei der Aktion der Kunst AG ebenfalls viel bunter geworden ist der Bereich vor der Jungentoilette.


„Durch die Pandemie haben sich die Arbeiten der Kunst AG so sehr verzögert, dass sie bis zur Entlassung der Vierer nicht fertig wurden“, berichtet Veronika Wenker und ergänzt: „Mit Zustimmung der OGS-Leiterin Karin Nagel haben mehrere Kinder der Offenen Ganztagsschule im aktuellen Schuljahr 2022/23 an dem Projekt weitergemacht und tatsächlich alles fertig bekommen!“ Dazu berichten Anna und Mia: „Hat uns auch echt Spass gemacht. Nach einer Grundierung ließen wir die Sichtschutzwand vor den Tonnen mit Blumen, Fliegenpilzen und der Rekener Mühle ebenso erstrahlen wie die Tür zur Toilette durch einen Fußballer und die umgebenden Wände durch Phantasiefiguren.“ (hh)

27.04.2023