Es ist nicht mehr lange hin bis Weihnachten, wenn im Wäldchen hinter der Groß Rekener Gaststätte Schneermann die Lichter aufleuchten, wenn es nach Glühwein, Reibeplätzchen und Waffeln duftet und wenn die „halbe Gemeinde“ auf den Beinen ist. Auch beim siebzehnten, gemeinsam von den Bröker Jungs um Hans-Jürgen Schlottbohm und vom Team Schneermann veranstalteten Markt drängen sich viele hundert gut gelaunte Besucher am ersten Adventwochenende durch den Budenzauber. Ein bisschen mit Bekannten und Freunden plaudern, bummeln, schauen, lecker essen, trinken und naschen, dazu noch ausgefallene Dekoartikel und kleine Geschenke für die Liebsten besorgen – so startet die schönste Zeit des Jahres für viele Rekener und Gäste aus der näheren und weiteren Umgebung.
Weihnachtsmarkt GR
Das macht Spass: bei frostigem Winterwetter die abendliche Stimmung des familiären Rekener Weihnachtsmarktes miterleben.
Was angesichts des kalten Winterwetters nicht verwundert: großer Beliebtheit erfreuen sich am Samstagabend die duftenden Glühweinbars, die Punsch- und Kakaotheken sowie die warmen Gerichte der Imbissbuden neben den begehrten Reibekuchen und Champignons der Heimatverein-Frauen! Ein Höhepunkt des ersten Tages ist nach einem Segen durch die Pastoralreferentin Elisabeth Stein wie immer die Einsegnung des Rekener Adventskranzes durch Hans-Jürgen Schlottbohm und die anschließende Entzündung der ersten Kerze. Von Groß Reken aus wandert der mächtige Kranz im Laufe der Adventszeit durch alle Ortsteile der Gemeinde und zum Fest schließlich nach Maria Veen.
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Hans-Jürgen Schlottbohm von den mit veranstaltenden Bröker Jungs entzündet die erste Kerze des wandernden Adventskranzes.
„Wir finden die gemütliche und familiäre Atmosphäre hier einfach sehr angenehm, alles ist überschaubar. Es gibt keine Eierkocher oder chinesische Sparschäler von professionellen Händlern, sondern viele Bastelartikel von örtlichen Vereinen, Schulen und Kindergärten. Deshalb sind wir schon zum wiederholten Mal hier“, erzählen Anna und Michael Berten aus Velen, während sie ihre Einkäufe bei einer heißen Suppe noch einmal begutachten. Tatsächlich werden die 20 aufgebauten Stände von Gruppierungen aus dem Ort betrieben, beispielsweise von der Feuerwehr, den St. Heinrich-Messdienern und den Gymnasiasten der Mariannhiller Missionare.
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Alle Jahre wieder: Die Reibeplätzchen- und Champignon-Schmiede des Heimatvereins ist ein Anziehungspunkt für Genießer.
Mit einem Nikolaus- und Laternenumzug und dem Verteilen der Nikolaustüten neigt sich der zweite Tag dem Ende zu, was die Organisatoren zu folgendem Resümee veranlasst: „Wir alle haben einen schönen und gut besuchten Weihnachtsmarkt bei frostigem Wetter erlebt, ohne jegliche Probleme und mit vielen gut gelaunten Menschen. Wenn wir auch im kommenden Jahr wieder auf die Unterstützung durch unsere Sponsoren sowie auf das Engagement der Gemeinde Reken hoffen dürfen, wird die Tradition im Wäldchen bei Schneermann ganz bestimmt fortgesetzt!“ (hh)
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Einer der Höhepunkte des Rekener Weihnachtsmarkt-Wochenendes ist der abschließende Nikolaus- und Laternenumzug.