B67 - Freigabe des ersten Bauabschnittes erst im Frühsommer 2023In großen Schritten gehen die Arbeiten an der B67 zwischen Dülmen und Reken voran, um die insgesamt rund 15,6 Kilometer große Lücke in der direkten Verbindung zwischen Isselburg-Werth bis Dülmen-Nord zu schließen. Zuletzt wurden große Teile der Trasse asphaltiert, die Erdarbeiten im Einschnitt im Bereich der Anschlussstelle Nord sind fast beendet. Fünf der 22 Bauwerke sind bereits fertiggestellt, fünf befinden sich derzeit im Bau. Die ausführenden Firmen arbeiten mit Hochdruck. Doch all diese Fortschritte und das hohe Tempo werden nicht reichen, um den ersten Abschnitt der neuen Trasse wie in der Ursprungsplanung vorgesehen zum Ende des Jahres 2022 freigeben zu können. Eine Freigabe von der B474 bis zum Autobahnkreuz Dülmen-Nord wird voraussichtlich im Frühsommer 2023 erfolgen. Es gibt viele Gründe, die am Ende zur Verschiebung führen. Zwei feuchte lange Winter, in deren Folge der nasse Oberboden immer wieder abrutschte und ein Befahren der Trasse erst im späteren Jahresverlauf möglich wurde. Darüber hinaus traten im Einschnitt der Trasse unerwartet große Felsblöcke auf, die mit erheblichem Geräteeinsatz gelöst, transportiert und gebrochen werden mussten. All diese Widrigkeiten konnten durch einen deutlich erhöhten Personal- und Maschineneinsatz weitgehend kompensiert werden – 550.000 Kubikmeter Boden wurden inzwischen alleine im ersten Bauabschnitt abtransportiert. Asphaltierarbeiten stehen zurzeit im Mittelpunkt auf der B67-Trasse zwischen Reken und Dülmen. (Foto Straßen.NRW)
Hinzu kommen geplante Sanierungsarbeiten der Autobahn GmbH im Bereich des Kreuzes Dülmen-Nord. Hier werden in verschiedenen Bauabschnitten das Kreuz und das zentrale Brückenbauwerk Instand gesetzt. Ziel der Straßen.NRW Regionalniederlassung Münsterland ist es, die Restarbeiten im ersten Abschnitt der B67/B474 abgestimmt mit Bauarbeiten der Autobahn GmbH abzuschließen, so dass dann eine Freigabe erfolgen kann. |
14.09.2022 |