22.11.2023

Dank an Lesementoren

Wer Freude am Umgang mit Kindern und Spaß an Büchern hat, ist ein idealer Lesepate. Ziel des vor fünf Jahren von den Rekener Grundschulen und dem Vorgänger der heutigen FreiwilligenAgentur erfolgreich ins Leben gerufenen Projektes war und ist es auch heute noch, Kinder mit Problemen beim Verstehen von Texten individuell zu fördern. Die Entwicklung der Lesefähigkeit ist ganz unbestritten eine Grundlage für eine positive Schullaufbahn. Die Zahl der damals hauptsächlich rekrutierten ehrenamtlichen Lesementorinnen und wenigen Lesementoren ist inzwischen auf insgesamt etwas mehr als 20 angewachsen.

Zu Beginn der vorletzten November-Woche wurden diese Mitbürgerinnen und Mitbürger im Forum von der FreiwilligenAgentur und dem Rekener Schulverwaltungsamt für ihr durchaus nachahmenswertes Engagement geehrt. Nach einem abendlichen, von der Gaststätte Schneermann aufgetischten Imbiss mit frischem Stuten, Käse, Schinken und Getränken trug eine „Lesedame“ aus Borken ihren Rekener Pendants eine Geschichte vor, und natürlich bekamen alle Anwesenden ein kleines Präsent und je eine wunderschöne Rose mit auf den Heimweg.

Christel Büning (l.) von der Freiwilligen Agentur und der Schulverwaltungsleiter Stefan Nienhaus (r.) bedanken sich bei den Lesementoren für deren freiwillige Tätigkeit.


Ehrenamtliche Lesementoren sind übrigens nach wie vor gesucht und werden an allen Grundschulen wie schon seit Jahren gebraucht. Wer also die Zeit und die Lust hat, sich einmal pro Woche mit einem Schützling in der Ellering-, der Michael- oder der Antoniusschule treffen, mit ihm zu lesen, ihm vorzulesen, ihn sensibel zu korrigieren, mit ihm über das Gelesene zu sprechen und Spiele zum Thema machen, der sollte sich an eine der örtlichen Grundschulen oder an die Rekener FreiwilligenAgentur wenden. Frauen wie Männer selbstverständlich gerne gleichermaßen. (hh)