01.11.2023

Klimaschutzpreis für die 5b des Gymnasiums Maria Veen

Innovative Lösungen, neue Technologien und clevere Strategien spielen in vielen Städten und Kommunen eine immer größere Rolle, um ein Bewusstsein für den Umweltschutz zu schaffen, um den sich auch in diesem Jahr alles beim Westenergie-Klimaschutzpreis drehte. Der Preis, den das Energieunternehmen gemeinsam mit der jeweiligen Gemeinde verleiht, geht an örtliche Kitas, Schulen, Vereine oder Organisationen, die sich beim Thema Klimaschutz besonders verdient machen. In Reken hat die Gemeinde das 1.000 Euro-Preisgeld der Westenergie aus eigenen Mitteln erneut verdoppelt, so daß unter acht teilnehmenden Kitas und Schulen drei Haupt- und fünf Trostpreise verliehen werden konnten.

Die Westenergie-Kommunalmanagerin Katja Prahs (l.) und der Ordnungsamtsleiter Daniel Edeler (r.) zeichnen - v.l.n.r. - Birgit Heermann (Leiterin St. Antonius-Kita, 3. Platz), Elke Zausch (Verbundleiterin Familienzentrum Kleeblatt als Vertreterin der Kita St. Heinrich, 2. Platz) und Dr. Rita Holtwick (Klassenlehrerin 5b des GMV) mit den Urkunden für die drei ersten Ränge des Klimaschutzpreises 2023 aus.

Den ersten Rang erreichte die 5b des Maria Veener Gymnasiums mit ihrer Teilnahme an dem Projekt „E-Waste-Race“. Die Schülerinnen und Schüler sammelten beim Wettbewerb Elektroschrott und haben sich mit dem Thema Recycling intensiv auseinandergesetzt. Dabei war das Ziel, so viele alte Geräte und Zubehör wie möglich einzukassieren und dadurch eine umweltfreundliche Entsorgung zu ermöglichen. Mit dem Gewinn des Klimaschutzpreises darf sich die Klasse nun über ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro freuen. „Wir schätzen das Engagement der Jugendlichen sehr und gratulieren herzlich zum Gewinn des Klimaschutzpreises“, lobt Ordnungsamtsleiter Daniel Edeler die Aktion der Mädchen und Jungen der erfolgreichen GMV-Klasse.

Gruppenbild mit allen Vertreterinnen und Vertreter der insgesamt acht beim Klimaschutzpreis engagierten Kitas und Schulen sowie den Repräsentanten der Westenergie und der Gemeinde Reken.


Der zweite Platz und damit nicht weniger als 600 Euro gingen an die Kindertagesstätte St. Heinrich. Im Rahmen des Projektes „Klimaschutz geht uns alle an“ lernten selbst die Kleinsten schon die Bedeutsamkeit des Umweltschutzes und der Natur kennen. Mit einem ähnlichen Unternehmen unter dem Titel „Kleine Klimaschützer in Aktion“ gewann die Kita St. Antonius den dritten Platz. In verschiedenen Sparten zum Thema Klimaschutz brachte die Kita den Kindern auf anschauliche Art und Weise die Relevanz des Klimaschutzes für die Zukunft näher. Für ihr Engagement erhielt die Einrichtung ein Preisgeld von 400 Euro. Welche Projekte mit vorne landen, entscheidet im Vorfeld übrigens eine gemeinsame Jury der Kommune und von Westenergie. „Wir freuen uns zusammen mit der Gemeinde Reken, engagierte Kitas, Schulen, Vereine oder Institutionen auszuzeichnen und gratulieren den Gewinnern. Man sieht, dass jeder Einzelne von uns, egal in welchem Alter, etwas für den Klimaschutz tun kann“, unterstreicht Katja Prahs, Westenergie-Kommunalmanagerin. (pi/hh)