10.02.2023

Viel Beifall für kfd-Karneval am Bahnhof

Nachdem die Bahnhof Rekener Theatergruppe pandemiebedingt 2021 und 2022 passen musste, nahmen die acht Damen die lange Reihe der traditionellen kfd-Karnevals-Auftritte dieses Mal wieder auf. Seit 1955 gibt es die närrischen Veranstaltungen am Bahnhof, die das St. Elisabeth-Pfarrzentrum erneut wie eigentlich immer bis auf den letzten Platz füllten. Marlis Breuer, Hildegard Vadder, Gaby Homann, Andrea Benson-Lütkebohmert, Marion Nottelmann, Dorothee Deinken und Christiane Hagedorn gelingt es problemlos, das Publikum mit flotten Dönnekes, lustigen Büttenreden und rasanter Musik prächtig zu unterhalten. Aufgrund einer Corona-Erkrankung fehlte leider die Leiterin Bernadette Ebbing, was ihre restlichen Kolleginnen schon ein klein wenig nervös machte.

Nur mit Luftpumpen anstelle von Instrumenten ausgestattet gelingt es der Karnevalstruppe, für flotte Musik und viel Schwung im Pfarrheim zu sorgen.


„Seit Ende September haben wir unser Programm aus dem Internet und durch den Besuch anderer Karnevalsteams zusammengestellt, und ab Anfang Januar ging es in die Probenzeit“, verraten Hildegard Vadder und Marion Nottelmann von der Damenriege, die während ihrer drei ausverkauften Vorstellungen 260 Besucherinnen und Besucher begrüßen kann. Nach einer passenden Begrüßung durch den Hit „Hello Again“ erhalten die Sketche „Sprache im Wandel der Zeit“, „Die Geburtstagssause“, „Mariechen im Café“, „Oase Feelgood“, „Männerselbsthilfegruppe“, und „Bio Bio“ viel Applaus. Für große Heiterkeit sorgt aber auch ein außergewöhnliches Orchester, das ausschließlich mit Luftpumpen ein schwungvolles Potpourri mit bekannten Songs auf die Bühne zaubert. (hh)

Auf dem Biohof stehen zum Ärger des Bauern Tag für Tag nur Milchprodukte von eigenen Ziegen auf der Speisekarte, während Oma Meta (vorne) damit beschäftigt ist, den Hippen „Söckskes“ für die „Glöckskes“ zu stricken.