Von den 162 Viertklässlern der drei Rekener Grundschulen, die zum Schuljahr 2024/25 an eine weiterführende Schule wechseln, werden 114 oder etwas über 70 Prozent ihre Laufbahn innerhalb der Gemeindegrenzen fortsetzen. Dies stellt Bürgermeister Manuel Deitert während der Sitzung des Schul-, Inklusions-, Sport-, Integrations-, Familien- und Kulturausschusses am vorletzten März-Mittwoch in der Mensa des Gymnasiums Maria Veen fest. Der per PowerPoint detailliert zum Thema vortragende Schulverwaltungsleiter Stefan Nienhaus ergänzt: „Die restlichen Erziehungsberechtigten schicken ihren Nachwuchs in die Umgebung und nehmen einen nicht unerheblichen Aufwand für die Hin- und Rückfahrten ihres Nachwuchses in Kauf.“

Anmeldezahlen

Mehr als zwei Drittel aller Rekener Grundschülerinnen und Grundschüler setzen ihre Schullaufbahn in 2024/25 innerhalb der Gemeindegrenzen fort.

52 Rekener Kinder werden ab dem kommenden Schuljahr an der Sekundarschule Hohe Mark in Bahnhof Reken weiterlernen, 62 am Maria Veener Gymnasium. 19 machen an der Borkener Jodocus Nünning Gesamtschule weiter, 4 am Gymnasium Remigianum in Borken, 2 an der Gesamtschule Wulfen, 9 an der Schönstätter Realschule in Borken, 2 Kinder an der Montessorigesamtschule Borken und 10 Kinder an der Gesamtschule in Gescher, dazu kommt ein Kind an der Overbergschule (Bocholt) und 1 Wegzug.

Neben den 52 Kindern aus Rekener Grundschulen (31 von der Antoniusschule, 7 von der Michaelschule und 14 von der Ellering-Schule) begrüßt die Sekundarschule Hohe Mark nach den Sommerferien noch 12 Kinder aus Dorsten und 7 aus anderen Kommunen, also insgesamt 71 neue, auf drei Klassen aufzuteilende Fünftklässler. Auffällig dabei ist, dass im Verhältnis nur relativ wenige Schülerinnen und Schüler den Weg von der Groß Rekener Michaelschule zur SKHM finden.

Am Gymnasium Maria Veen kommen 62 Sextaner aus den örtlichen Grundschulen (24 von der Antoniusschule, 24 von der Michaelschule und 14 von der Ellering-Schule). Dazu gesellen sich 26 Kinder aus Dorsten, 11 aus Heiden, 10 aus Velen und 2 Sonstige, mithin insgesamt 111 neue Fünftklässler. „Auffällig ist, dass die Übergangsquote von Rekener GrundschülerInnen zur SKHM dieses Mal leicht abgesunken, zum GMV sichtbar angestiegen ist, wobei diese Zahlen von Jahr zu Jahr allerdings nie konstant bleiben“, beleuchtet der Vortragende. (hh)